Liebe Teckelfreunde,
hier möchte ich Buchempfehlungen geben, die mir sehr viele gute Informationen gegeben haben.
Viel Spaß beim schmökern!

"Hunde würden länger leben, wenn..." Ca. 8,2 Millionen, Katzen und 5,4 Millionen Hunde leben derzeit in bundesdeutschen Haushalten. In Österreich sind es immerhin 500.000 Hunde und 1,5 Millionen Katzen. Nahezu all diese Vierbeiner werden regelmäßig mit viel zu vielen sinnlosen Impfungen, chemischen Medikamentenkeulen und abstrusen Diätfuttermitteln traktiert und so regelrecht krank therapiert. Dieses Enthüllungsbuch der Tierärztin Jutta Ziegler zeigt die Missstände in unseren Tierarztpraxen und deckt die Verflechtung zwischen Tierarzt- Geschäft und der Futtermittlindustrie gnadenlos auf und informiert anhand von praktischen Fallbeispielen, wie unsere Hunde und Katzen eben NICHT behandelt und ernährt werden sollten. Der verantwortungsbewusste Tierbesitzer erhält in diesem Buch Tipps und Ratschläge, wie er sein Tier und sich selbst vor korrupten und gewissenlosen Tierärzten schützen kann, für die "Monethik statt Ethik" gilt, d.h. die die Gesundheit der ihnen anvertrauten Tiere zugunsten ihrer eigenen Brieftasche in verantwortungsloser Weise aufs Spiel setzen. Dieses Buch sollte für jeden Tierhalter, dem das Wohl seines Tieres am Herzen liegt, Pflichtlektüre sein! 
   
Ein Rudel frei laufen zu lassen, geht nur, wenn alle Hunde entsprechend ausgebildet sind. Und das hab ich *leider* noch nicht geschafft, weil wir die beiden älteren zu einer Zeit kauften, als ich so vieles noch nicht wusste. Sie sind nun eben, wie sie sind... Aber nach diversen Missgeschicken hab ich immer weiter gesucht nach guten Büchern und bin nun fündig geworden.
"Jagdhund ohne Jagdschein?" von Sabine Middelhaufe ist für meine Begriffe DAS Buch für Nichtjäger, die einen geeigneten Jagdhund haben. Die Fachfrau für Jagdhunde hat auf meine Frage hin geantwortet:
Als hypothetische Antwort auf Ihre Frage würde ich also sagen: um den (unerwünschten) Meuteeffekt zu vermeiden, muss man einen vierbeinigen, 2-3 jährigen Chef dabei haben, der garantiert gehorcht und genug Persönlichkeit und Autorität besitzt, um die Jüngeren ganz eindeutig in die Schranken zu weisen. Bei anderen Konstellationen - z.B. fast gleichaltrige Hunde, oder älterer, unausgebildeter Hund mit jungen, unerfahrenen Rassegenossen etc. - wird man immer Mühe haben, die ganze Gesellschaft bei der Stange zu halten. 
   
Eine leicht lesbare Enzyklopädie der Mensch-Hund-Beziehung schildert an Hand der Aussagen der Vor- und Frühgeschichte, der Haustierforschung, der Völkerkunde und der Mythenforschung, wie diese Beziehung entstand, sich änderte und überlebte. 
   
Dr. Robert Bandel

... der Bearbeiter der 4. Auflage hat die Dachshundzucht schon in der Vorkriegszeit als organisatorisch tätiger Teckelmann miterlebt. Im Vergleich zu heute kommt er zu folgender Feststellung:
Der Teckel ist in seiner Form ebenso gut geblieben wie früher, bei den Zwerg- und Kaninchenteckeln sogar besser, Es gibt aber heute viel mehr durchgezüchtete, qualitativ bessere Stämme als je zuvor in der Gschichte der Teckelzucht....
 
   
Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen erzählt gemeinsam mit Prinzessin von Preußen das Leben Friedrichs des Großen. Dabei rücken sie das Bild des unterkühlten und berechnenden Monarchen gerade. Indem Friedrichs Liebe zu seinen Hunden geschildert wird, lernen wir einen leidenschaftlichen, zu freundschaftlichen Gefühlen fähigen König kennen. Eine ebenso unterhaltsame wie aufschlussreiche und liebevoll illustrierte Biographie Friedrichs II. - nicht nur für Preußen-Begeisterte.

"Sie werden sich wundern, dass ein alter Mann wie ich sein Herz an einen kleinen Hund verlieren kann. Thisbe war vierzehn Jahre meine ständige Begleiterin. Wenn ich nachts nicht schlafen konnte, lag sie neben mir und sah mich ganz sonderbar an - wie ein guter Mensch! Diese Augen werd ich nie vergessen können."

Friedrich der Große im Jahr 1783 über den Tod seiner geliebten Windspielhündein Thisbe. 
   
Der renommierte Verhaltensforscher gewährt faszinierende Einblicke in das Wesen der Hunde

Seit der ausgehenden Eiszeit ist der Hund der Gefährte des Menschen. Kein anderes Haustier ist je eine derart enge Bindung zum Menschen eingegangen und weist eine solche Vielzahl von Rassen auf. Eric Zimen, bekannt geworden durch sein Wolfsgehege im Nationalpark Bayerischer Wald und durch eigene Forschungsarbeiten mit Hunden, beschreibt in diesem Buch die Abstammung, Domestizierung, das Verhalten und die Kulturgeschichte des Hundes.
   
 
   
 
   
 
   
Eberhard Trumler, Biologe, Zoologe und Verhaltensforscher; Schüler von Konrad Lorenz und zahlreicher Bücher über Hunde und Pferde, war eine Ausnahmeerscheinung und beinahe so etwas wie ein Universalgenie. Zu sinem zehnjährigem Todestag haben seine Frau, Freunde und ein hochkarätiges Team von wissenschaftlichen Kollegen und Wegbegleitern ihre Erinnerungen an einen Menschen zusammengetragen, der in jeder Hinsicht außergewöhnlich war.